Shenzhen, Millionenstadt an der Grenze zu Hongkong, qualifiziert in den kommenden 5 Jahren jährlich eine Millionen Arbeitnehmer. Das "Labour and Social Security Bureau" plant den Beginn der Weiterbildungen für dieses Jahr. Die Zentralregierung stellt für die Qualifizierungsmaßnahmen im laufenden Jahr 39 Millionen Yuan (4,88 Milionen US-Dollar) in Aussicht.
Auf Initiative des sächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums erhalten 22 Fachleute aus Baschkortostan, einer Teilrepublik der Russischen Förderation am südlichen Rand des Urals, einen fünfwöchigen Kurs im Umweltmanagement.
Neue Zeiten, neue Herausforderungen - das gilt besonders für das polnische Bildungssystem. Grundlegende Reformen sollen dieses für die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarktes fit machen. Doch zum Leidwesen vieler Betriebe kommt auch im neuen System die berufliche Praxis noch viel zu kurz. Unternehmen, die neue Mitarbeiter direkt von den Universitäten rekrutieren, müssen diese zunächst oft viele Jahre intern ausbilden.
Anfang September tagte in Berlin das 9. Deutsch-Arabische Wirtschaftsforum, das wie in den vergangenen Jahren auf eine rege Beteiligung seitens der deutschen Wirtschaft stieß. Partnerland der diesjährigen Veranstaltung war Kuwait, doch auch die anderen Länder des Golf-Kooperationsrates (Gulf Cooperation Council, GCC) standen im Mittelpunkt des Interesses.
Nach Ansicht des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Andreas Storm müssen die Begabungspotenziale in Deutschland noch stärker genutzt werden.
International education: the new global enterprise? Unter diesem Titel findet vom 8. bis 9. Dezember 2006 die "Going Global - UK's international education conference" in Ediburgh statt.
Das Mitteldeutsche Multimediazentrum MMZ lag kürzlich im Focus der internationalen Filmwirtschaft. Ende August waren international bekannte Top-Manager der Medienbranche zu einer Leadership Weiterbildung in Halle an der Saale.
Für viele mittelständische Unternehmen beschwört das Wort China Furcht vor Technologieverlust und Abbau von Arbeitsplätzen herauf. »Man mache den Chinesen erst schlau«, lautet ein typisches Argument in Handwerksbetrieben. Medienberichte über Raubkopierer und Technologieverlust verstärken Aversionen. Vor allem fehlen aber für die Praxis ausgebildete Fachkräfte.
Zur Ermittlung der Trends in der Weiterbildung führt der Wuppertaler Kreis, Dachverband der Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft, jährlich eine Umfrage bei seinen Mitgliedsinstitutionen durch. In diesem Jahr lag ein Schwerpunkt der Umfrage auf der Internationalisierung in der Weiterbildung.
