Die Kenya Association of Manufacturers und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit haben ein dreijähriges Projekt zur Förderung von Jugendbeschäftigung und Unternehmertum durch berufliche Bildung gestartet.
Wie können Menschen in Afrika die Kompetenzen erwerben, um zur Digitalisierung der Arbeit, zur Diversifizierung und zum Wachstum von Volkswirtschaften beizutragen? Eine Diskussion mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, co-organisiert unter anderem von Festo Didactic.
atingi, die digitale Lernplattform des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), hat im ersten Jahr alle Erwartungen übertroffen. Innerhalb von zwölf Monaten hat atingi fast eine Million Menschen in Afrika erreicht und 100.000 den kostenlosen Zugang zu Berufsbildungskursen und Selbstentwicklung ermöglicht.
Die Fortbildung junger Führungskräfte afrikanischer Museen ist Gegenstand eines Pilotprojekts, das der Deutsche Akademische Austauschdienst gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt auf den Weg bringt.
Die Josef Seibel Gruppe steht kurz vor Eröffnung einer neuen Schuhfabrik, "Josef Seibel Africa". Der Fabrik in Ukunda, Kenia, ist eine Lehrwerkstatt angeschlossen und sie ist von Carl-August Seibel als moderne Form nachhaltiger Entwicklungshilfe gedacht.
Eine neue Studie von ILO und UNESCO gibt einen Überblick, wie sich die Digitalisierung auf Berufsbildungs- und Qualifikationssysteme auswirkt. Die Studie stützt sich auf Entwicklungen in Brasilien, Ghana, Indien, Kenia, Malaysia, Malta, Mauritius, Neuseeland, Slowenien, der Türkei und den Vereinigten Staaten.