News aus internationalen Bildungsmärkten

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat soeben eine Bekanntmachung von Richtlinien zur Förderung des Berufsbildungsexportes durch deutsche Anbieter veröffentlicht.

Afrika stand im Mittelpunkt des Festaktes der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH zum 50jährigen Jubiläum. Festredner Bundespräsident a. D. Dr. Horst Köhler forderte mehr Engagement in der beruflichen Bildung.

Die Volksrepublik China ist unter den großen Schwellenländern am wettbewerbsfähigsten. Der Trend bei Indien und Russland zeigt nach unten. Der Global Competitiveness Report 2012-2013 des World Economic Forum beurteilt die Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Norwegen, China und Südafrika erarbeiteten ein Verfahren, mit dem sie die fachlichen und individuellen Kompetenzen von Berufsschullehrern und -schülern messen können. Ziel ist es dabei, die Qualität der beruflichen Ausbildung auf internationaler Ebene zu verbessern.

Der eLearning Africa 2012-Bericht ist ein erster Versuch, der darstellen soll, wie Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf den Bildungssektor in Afrika wirken und diesen verändern.

Der Verband für die Förderung der Bildung in Afrika (ADEA) ist eine Modellpartnerschaft zwischen afrikanischen Bildungsministerien und technischen und externen Partnern. Gleichzeitig ist es die Erfolgsgeschichte einer innovativen Idee.

Anfang Mai traf die 7. Deutsch-Südafrikanische Binationale Kommission zusammen. Außenminister Westerwelle kündigte einen weiteren Ausbau der südafrikanisch-deutschen Kooperation in den Zukunftsbereichen Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie Bildung und Ausbildung an.

Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen" zum Themenfeld "Internationale Partnerschaften für nachhaltige Klimaschutz- und Umwelttechnologien und -dienstleistungen (CLIENT)". Der Bereich Dienstleistungen könnte für Anbieter beruflicher Aus- und Weiterbildung interessant sein. Aussagefähige Projektskizzen sind letztmalig bis 31.08.2012 einzureichen.

Südafrika benötigt mehr Kompetenzen in den Bereichen Technik, Informations-und Kommunikationstechnologie (IKT), Informatik, Finanzen, Wirtschaft und Buchhaltung, um das Infrastrukturprogramm des Landes zu verbessern. Im Bereich IKT und Computerwissenschaften will Südafrika mit Indien zusammen arbeiten, so der südafrikanische Präsident Jacob Zuma.