Iran: Qualifizierung afghanischer Flüchtlinge

Gemeinsam mit der iranischen Flüchtlingsbehörde und mit deutschen Handwerksorganisationen plant sequa bis Anfang 2022 afghanische Flüchtlinge in der Hauptstadt Teheran sowie in Kerman und Mashhad in ausgewählten Berufen zu qualifizieren.

Seit dem 1. September 2018 engagiert sich die sequa in einem Vorhaben zur beruflichen Qualifizierung afghanischer Flüchtlinge im Iran.

Gemeinsam mit der iranischen Flüchtlingsbehörde und mit deutschen Handwerksorganisationen plant sequa bis Anfang 2022 afghanische Flüchtlinge in der Hauptstadt Teheran sowie in Kerman und Mashhad in ausgewählten Berufen zu qualifizieren. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

sequa wird ein Büro in Teheran gründen und iranisches Personal einstellen. Know-how zur beruflichen Ausbildungsfrage wird in Experteneinsätzen aus Deutschland und anderen Ländern vermittelt.

Ziel ist es, die berufliche und wirtschaftliche Kompetenz afghanischer Flüchtlinge sowie ihre Chancen für die Rückkehr und die Integration in die afghanische Gesellschaft durch Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, marktorientierte Beratung sowie Kapazitätsentwicklung beteiligter Partnerorganisationen zu erhöhen.

Die angestrebten Projektergebnisse sind:

  1. Marktorientierte Aus- und Fortbildungen qualifizieren afghanische Flüchtlinge sowie bedürftige iranische Zielgruppen für die Integration in Wirtschaftssysteme der Region.
  2. Die Kapazitäten iranischer Partnerinstitutionen für die nachfrageorientierte Aus- und Fortbildung von afghanischen Flüchtlingen sind gestärkt.
  3. Flankierende Maßnahmen stärken die Marktorientierung und die betriebswirtschaftliche Kompetenz afghanischer Flüchtlinge und bedürftiger iranischen Zielgruppen.

Quelle: sequa gGmbH, sequa.de, Artikel, ohne Datum