Delegation aus Chile interessiert an Kooperation mit deutscher Bildungswirtschaft

zwei Chilenen blättern in iMOVE-Publikation
Eine 19-köpfige Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern von chilenischen Ausbildungseinrichtungen, Verbänden, Kammern und Stiftungen besuchte iMOVE am 1. Februar 2018.

Die Gruppe informierte sich über Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Berufsbildung und über Möglichkeiten, mit deutschen Anbietern von Aus- und Weiterbildung zu kooperieren.
Das Programm der Gäste startete in Karlsruhe. Dort besuchten sie unter anderem die Messe LEARNTEC, um Informationen zu technischen Lösungen für die Aus- und Weiterbildung zu erhalten. Teil des Programms war auch der Besuch von Aus- und Weiterbildungsanbietern.

Chile steht aktuell vor wichtigen Entwicklungen im Bereich der beruflichen Bildung. Einige Schulen bilden bereits dual aus, eine Lernortkooperation findet teilweise statt. Insgesamt ist die Zusammenarbeit mit der Industrie aber noch nicht stark ausgeprägt. Außerdem beklagt die Industrie, dass die Schulen an den Bedarfen der Unternehmen vorbei ausbilden. Aus diesen Grund zeigt die Industrie großes Interesse an einer Beteiligung an der Ausbildung, nicht zuletzt, um ihren Fachkräftebedarf decken zu können.

So war ein Wunsch der chilenischen Gäste, in Deutschland mehr über die Gestaltung von Lernortkooperation zu erfahren. Zudem waren sie an Kooperationen mit deutschen Aus- und Weiterbildungsanbietern sehr interessiert.

Organisiert und begleitet wurde die Delegation von der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer in Zusammenarbeit mit dem Scout für Entwicklungszusammenarbeit der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe.

Bildungsmarkt Chile

wehende chilenische Nationalflagge

Marktinformationen Chile 

Gruppenbild

Quelle: iMOVE