Austausch zur beruflichen Weiterbildung zwischen Deutschland und Ukraine

In seiner Begrüßung sagte Nermin Fazlic, Leiter der Grundsatzabteilung und derzeit vertretungsweise mit der Wahrnehmung der Aufgaben von Staatssekretärin Lilian Tschan betraut: Mit diesem fachlichen Austausch zum Thema berufliche Weiterbildung wollen wir die Ukraine unterstützen, die Folgen des Krieges für den ukrainischen Arbeitsmarkt und damit die ukrainische Wirtschaft abzufedern. Es braucht nicht nur die passenden Fähigkeiten für den Wiederaufbau nach dem Krieg, sondern auch wirksame arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, um jene Menschen zu unterstützen, die ihre bisherige Arbeit nicht mehr ausüben können.

Vizeminister Kostiuchenko, der von Vertreterinnen und Vertretern aus dem ukrainischen Wirtschaftsministerium, der Arbeitsmarktbehörde und einer Behörde für Qualifikation begleitet wurde, hat sich einen Überblick über die berufliche Bildung in Deutschland verschafft. Inhalt des Fachaustauschs war es zudem, der ukrainischen Delegation die deutsche Weiterbildungsstrategie zu erläutern und dabei besonders auf die Möglichkeiten zur Förderung von Beschäftigten und Arbeitslosen einzugehen. Abschließend diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam die Übertragbarkeit auf das ukrainische System.