PPP Projektanträge bei Sequa, DEG, gtz und KfW einreichen!

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bietet finanzielle Unterstützung für Vorhaben von Unternehmen mit entwicklungspolitischem (Zusatz)-Nutzen. Ziel des Ministeriums ist es, auf diese Weise zusätzliche private Mittel zugunsten entwicklungspolitischer Zielsetzungen zu mobilisieren.

Unter der Kurzbezeichnung PPP (Public Private Partnership) können westeuropäische Unternehmen, aber auch andere Einrichtungen der Wirtschaft, eine Unterstützung ihrer Vorhaben in Entwicklungsländern beantragen. Unterstützt werden Projekte, die betriebswirtschaftlich rentabel sind und zusätzlich positive entwicklungspolitische Wirkungen erzielen. Das Interesse an einem langfristigen privatwirtschaftlichen Engagement muss klar erkennbar sein.

Mit der Durchführung des PPP-Programms beauftragt sind:

  • Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung (SEQUA),
  • Deutsche Investions-und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG),
  • Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) und
  • Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

 
Die Sequa beispielsweise nimmt Vorschläge entgegen, berät die Unternehmen, stellt die PPP-Fähigkeit eines Vorhabens fest, entscheidet über die Höhe des Beitrags, schließt hierüber einen Vertrag mit dem Unternehmen und prüft und begleitet die Durchführung.

So hat die Sequa im letzten Quartal neue PPP Projekte in China, Angola und Rumänien abgeschlossen. Mehr dazu unter www.sequa.de (News vom 07.07.2003).