News aus internationalen Bildungsmärkten

Die Ghorfa veröffentlicht zum ersten Mal den "Education Guide - Partnerships and Perspectives of Arab-German Cooperation". Die Publikation soll zum 5. Arabisch-Deutschen Bildungsforum im November 2013 erscheinen. Die Ghorfa bietet deutschen Bildungsanbietern bis 1. Juli die Möglichkeit, ihr Interesse an einem eigenen redaktionellen Beitrag zu bekunden.

Die sechste Schwerpunktausgabe des "ITB infoservice" berichtet über den Wandel der arabischen Welt. Die Ausgabe enthält unter anderem Beiträge zu Bildung und Wissenschaft. Es wird von deutschen Universitäten in der Region und über die berufliche Bildung berichtet.

Das vierjährige UNESCO-UNVEOC-Programm "Entrepreneurship Education in the Arab States" unterstützte arabische Länder bei der Implementierung einer "Unternehmertums-Bildung" in das formale Bildungssystem.

Frauen sind in den arabischen Ländern die Hauptopfer der Arbeitslosenproblematik in der Region. Die Weltbank macht dafür schlechte Investitionen und soziale Barrieren verantwortlich.

Die 4. Förderbekanntmachung zum Berufsbildungsexport durch deutsche Anbieter ist im Oktober 2012 erschienen. iMOVE informierte darüber. Das Bildungsministerium (BMBF) erinnert jetzt daran, dass Projektskizzen bis zum 30.06.2013 eingereicht werden können.

Die Verlängerung des König-Abdullah-Stipendiums um weitere fünf Jahre wird das Saudisierungs-Programm durch die Förderung lokaler Humanressourcen vorantreiben, so Said Al-Shaikh, Senior Vize Präsident und Ökonom der National Commercial Bank (NCB).

"Education - Made in Germany" heißt die aktuelle Ausgabe des German-Saudi Business Magazine, das die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Saudi-Arabien herausgibt. Lesen Sie einige Auszüge aus dem Magazin.

Saudi-Arabiens Nitaqat-Programm möchte Mindestbeschäftigungsquoten für einheimische Arbeitnehmer einführen. Zwar gibt es zum Erfolg oder Misserfolg des Programms keine belastbaren offiziellen Angaben oder Statistiken, jedoch lassen die immer neuen Bestimmungen und Erlasse des Ministeriums vermuten, dass der Erfolg sich bislang noch nicht wie gewünscht eingestellt hat.

Im Gespräch mit dem Souq spricht Professor Dr. Reinhold Weiß, Ständiger Vertreter des Präsidenten und Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn, über die Besonderheiten der deutschen Berufsausbildung und die arabisch-deutsche Kooperation im Bildungssektor.