Auf dem Weg zur "Learning Organisation"

inside Business Group • Virtuelle Lernräume für US-Büromöbelhersteller

Frau sitzt an Laptop und lächelt in die Kamera
Inside Unternehmensgruppe

Steelcase ist ein weltweit führender Hersteller von Büroeinrichtungen. Das Unternehmen wurde 1912 in Grand Rapids, Michigan, USA, gegründet, wo sich auch die Konzernzentrale befindet. Weltweit hat Steelcase etwa 10.000 Beschäftigte und mehr als 650 Fachhändler. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete der Büromöbelhersteller, der seit 1998 an der New Yorker Börse notiert ist, einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar.

Mit dem Ziel, das eigene Unternehmen weiter in Richtung “Learning Organisation" zu entwickeln und selbstgesteuertes Lernen für die Weiterbildung der Mitarbeitenden zu etablieren, begab sich Steelcase auf die Suche nach einem passenden E-Learning-Anbieter. Realisiert werden sollte eine Blended-Learning-Qualifizierung, also eine Kombination aus E-Learning- und klassischen Präsenz-Lernphasen, für die Produkt- und Vertriebsschulungen. Die Vorgaben waren vielfältig: effiziente Trainings- und Selbstlernmedien für die Vertriebs- und Fachhandelsmitarbeiter, die mit Standardrechnern, Notebooks und Tablets bearbeitet werden können und auch zum Nachschlagen während der Arbeit geeignet sind. Um die internationale Nutzung zu erleichtern, sollte das Lernen in unterschiedlichen Sprachen ermöglicht werden, aber auch die Anpassung und Erweiterung der Lerninhalte um kulturelle Besonderheiten.

Fündig wurde Steelcase 2015 auf einer großen E-Learning-Messe bei der deutschen inside Unternehmensgruppe, die sich auf betriebliche Bildung spezialisiert hat. Seit mehr als 20 Jahren realisiert inside erfolgreich maßgeschneiderte Aus- und Weiterbildungskonzepte für Unternehmen weltweit. Als Full-Service-Anbieter entwickelt das Unternehmen mit seinen rund 70 Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen (unter anderem Informatik, Methodik, Didaktik, Film) passgenaue Bildungslösungen aus einer Hand.

Für Steelcase schuf inside virtuelle Lernräume, in denen das Wissen zielgruppenspezifisch strukturiert in Grundlagenwissen, produktbezogenes Wissen und Verkaufs-Trainings zur Verfügung gestellt wird. Über die virtuellen Lernräume greifen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf verschiedene Selbstlernmedien zu, beispielsweise auf interaktive Lernkarten, mit denen ihnen anschaulich und kompakt in kleinen Lerneinheiten Grundlagen- und Faktenwissen vermittelt werden. Kurze, prägnante Texte in Kombination mit Grafiken, Fotos, Animationen und Videos sorgen dabei für ein kurzweiliges abwechslungsreiches Lernerlebnis. Neben dem Einsatz im Rahmen der Blended-Learning-Qualifizierung eignen sich die interaktiven Lernkarten auch zum Lernen am Arbeitsplatz. Dabei können die Mitarbeiter über diverse Filter zielgerichtet konkrete Themen und bestimmte Lernkarten auswählen und sie bearbeiten.

Außerdem wurde ein szenariobasiertes Training realisiert, in dem authentisch und praxisnah der Aufbau eines Kundengesprächs simuliert wurde, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trainiert werden kann. Sie entwickeln Kompetenzen, indem sie das vermittelte Wissen zunächst im sicheren Rahmen der Lernsituation anwenden und dann direktes Feedback zum Gesprächsverlauf erhalten sowie eine Empfehlung, was sie in künftigen Gesprächen verbessern könnten. Eine zusätzliche Lernerfolgskontrolle stellt sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Lerninhalte verstanden haben. Die Lösung verfügt über ein Responsive Design und ist auch mit Tablets als mobilen Endgeräten kompatibel. 


Information

Das Erfolgsbeispiel ist der Broschüre Developing Skills for Employability with German Partners • 8 Case Studies from the Sector of E-Learning Solutions and Learning with Digital Media entnommen. Die Broschüre ist im Oktober 2017 erschienen.

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