iMOVE-Workshop: Internationale Unternehmenspräsentation

iMOVE-Workshop

    Wie erkennt man seine Unique Selling Proposition? Und wie kommuniziert man diese am besten bei Delegationsreisen oder im Small-Talk? Was erwarten potenzielle ausländische Partner von einer gelungenen Unternehmenspräsentation? Und wo liegen eventuelle Stolpersteine?

    Das eigene Unternehmen und sich selbst im Ausland überzeugend vor- und darzustellen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Die Entwicklung von Ansätzen und Strategien, um die Erwartungen internationaler Geschäftspartner an eine gelungene Unternehmenspräsentation besser einschätzen und erfüllen zu können, war Ziel des iMOVE-Workshops "Internationale Unternehmenspräsentation" am 24. und 25. Juni 2010 in Bonn.

     

    Der erste Eindruck zählt

     

    Training - Made in Germany hat international einen hervorragenden Ruf. Doch deutsche Qualität, Ideen und ein gutes Produkt allein reichen nicht, um langfristig international erfolgreich zu sein.

    Deutsche Aus- und Weiterbildungsanbieter müssen sich überzeugend und professionell präsentieren, um in der Welt konkurrenzfähig zu sein. Oft bleibt nicht viel Zeit, um den alles entscheidenden ersten Eindruck zu vermitteln. Dieser kann Türen öffnen, aber auch verschließen.

    Für einen erfolgreichen Auftakt im internationalen Geschäft gilt es - schriftlich und mündlich - die richtigen Worte zu finden und einen angemessenen Rahmen zu schaffen. Hierfür sollte man seine Alleinstellungsmerkmale kennen und wissen, wie man sie optimal in Szene setzt.

    Die eigenen Stärken neu entdecken und ausbauen hilft, sich selbst und das Unternehmen überzeugend zu präsentieren und ernsthaftes Interesse beim Gegenüber zu wecken.

     

    Gespür für den kulturellen Kontext

     

    Insbesondere in der grenzüberschreitenden Kooperation ist ein feines Gespür für die Situation und den kulturellen Kontext von zentraler Bedeutung. Anhand zahlreicher Beispiele und praktischer Übungen schärfte dieser Workshop die Selbst- und Fremdwahrnehmung und trug zur interkulturellen Sensibilisierung bei.

    Da Präsentationen in der internationalen Zusammenarbeit in den seltensten Fällen in der eigenen Muttersprache erfolgen, gesellen sich zu den interkulturellen auch die sprachlichen Herausforderungen.

    Um einen möglichst realitätsnahen Rahmen zu schaffen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer optimal auf den "Ernstfall" vorzubereiten, fand der Workshop auf Englisch und Deutsch statt.

    24. Juni 2010

     

    9:00 Uhr
    Empfang und Registrierung

    9:30 Uhr
    Begrüßung und Eröffnung - iMOVE


    9:40 Uhr
    Einführung

     

    • Vorstellung der Trainerin
    • Interkulturelle Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
    • Ziele und Inhalte, Agenda

     

    Doris Rost

    10.20 Uhr
    Das Deutschlandbild in der Außenwahrnehmung

     

    • Chancen und Risiken für die Präsentation

     

    10:45 Uhr
    Kaffeepause

    11:00 Uhr
    Einführung in die Denk- und Wertewelt fremder Kulturen

     

    • Sensibilisierung für den Präsentationsrahmen

     

    11:30 Uhr
    Bedürfnisanalyse ausländischer Partner

     

    • Erwartungen frühzeitig erkennen und erfüllen

     

    12:12 Uhr
    Mittagessen

    13:15 Uhr
    Small-Talk Übung

    13.45 Uhr
    Besonderheiten ausländischer Geschäftspartner

     

    • das interkulturelle Präsentations-Quiz

     

    14:45 Uhr
    Kaffeepause

    15:00 Uhr
    Erarbeitung und Präsentation von Alleinstellungsmerkmalen des Unternehmens

     

    • Vorstellung im "Elevator Pitch"
    • Gruppenfeedback

     

    17:00 Uhr
    Resümee und Feedback

    18:00 Uhr
    Get-together, Networking

    25. Juni 2010

     

    9:00 Uhr
    Interkulturelles Handwerkszeug und persönliche Kompetenzanalyse

    9:30 Uhr
    Strategien für eine erfolgreiche indirekte Kommunikation

     

    • sicherer Umgang mit Kritik und Konflikten – mündlich und schriftlich

     

    10:30 Uhr
    Kaffeepause

    10:45 Uhr
    Erfolgreiche Unternehmenspräsentationen

     

    • im Internet
    • in schriftlichen Situationen (E-Mail, Briefe)
    • am Telefon
    • auf Messen und Kooperationsveranstaltungen
    • bei Delegationsreisen

     

    12:15 Uhr
    Mittagessen

    13:15 Uhr
    Erarbeitung und Präsentation der persönlichen Wirkungspotenziale

    13.45 Uhr
    Die gesamtunternehmerische Herausforderung

     

    • Dimensionen eines erfolgreichen Customer-Relationship-Managements

     

    14:45 Uhr
    Kaffeepause

    15:00 Uhr
    Erarbeitung von eigenen, umsetzbaren SMART Zielen

    15:30 Uhr
    Fazit und Feedback

    16:00 Uhr
    Ende der Veranstaltung