Internationale Ausschreibungen beantworten

iMOVE-Workshop
Mit "sehr informativer und praktischer Ansatz" beschrieben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den iMOVE-Workshop "Internationale Ausschreibungen beantworten" am 15. und 16. Juni 2015 in Bonn.
Acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich zwei Tage mit den Herausforderungen, die internationale Ausschreibungen mit sich bringen.
Ein internationale Ausschreibung ist im Allgemeinen formal, inhaltlich und organisatorisch sehr komplex. Die Verdingungsunterlagen sind oft intransparent, umfangreich und formalistisch, wodurch die Bearbeitung der Beantwortung kompliziert werden kann. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen stehen dann personell, zeitlich und strategisch schnell vor einer großen Herausforderung.
In diesem Workshop "Internationale Ausschreibungen beantworten" vermittelte die Referentin Claudia Kullik-Hirt von der Firma ProTeIn Service GmbH einen umfassenden Überblick über die Anforderungen einer Ausschreibung im internationalen Kontext.

Der Input der Referentin Claudia Kullik-Hirt reichte von der Planung und Vorbereitung einer Ausschreibung über die inhaltliche Bearbeitung bis zur Nachbearbeitung.
Kullik-Hirt sprach über die Ausschreibungstexte und über die geforderten Unterlagen. Dabei erläuterte sie genau, wo die Fallstricke liegen und worauf ein Bieter besonders achten muss, um nicht schon aufgrund der Form seines Angebots vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Kullik-Hirt erörterte die Aufteilung einer Ausschreibung in Lose und erklärte spezifische Fachtermini, die in einer internationalen Ausschreibung verwendet werden.
Was ist zu tun, wenn die in der Ausschreibung geforderten Unterlagen nicht beschafft werden können? Diese Frage beschäftigte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genauso intensiv, wie die Frage nach Alternativen zu den geforderten Unterlagen. Die Hinweise und Tipps aus dem umfassenden Erfahrungsschatz der Referentin waren für die Anwesenden sehr wertvoll.
Die gelernte Theorie wendeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehreren Praxisphasen an. Dabei bearbeiteten sie praktische Fragestellungen in kleinen Arbeitsgruppen und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben durchweg positive Rückmeldungen zu dem iMOVE-Workshop. Ganz nebenbei boten die zwei Tage den Anwesenden auch eine sehr gute Plattform, um sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.




Bildergalerie
Impressionen vom iMOVE-Workshop "Internationale Ausschreibungen beantworten"











