Derzeit findet die berufliche Aus- und Weiterbildung in Israel verstärkt in Schulen statt. Um das zu ändern, bereitet das Land eine Reform des Berufsbildungsgesetzes vor. Daher zeigte eine Delegation des israelischen Ministers für Industrie, Handel und Arbeit, Shalom Simhon, besonderes Interesse an der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Berufsschulen in Deutschland.
Staatssekretär Dr. Georg Schütte begrüßte am 11. Juli 2012 den israelischen Minister Shalom Simhon im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin. Zur Delegation aus dem israelischen Ministerium für Industrie, Handel und Arbeit (MOITAL), dem Partnerministerium des BMBF im Bereich der beruflichen Bildung, gehörten weitere israelische Ministerien und Organisationen.
Die Delegation informierte sich über das duale Berufsbildungssystem Deutschlands und die Aufgaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Die berufliche Aus- und Weiterbildung findet in Israel derzeit verstärkt in Schulen statt. Um das zu ändern, bereitet Israel eine Reform der Berufsbildungsgesetzgebung vor. In diesem Zusammenhang zeigte die Delegation besonderes Interesse an der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Berufsschulen in Deutschland.
Bei Besuchen vom 11. bis 13. Juli konnten die israelischen Gäste Einblicke in die praktische Ausbildung bei Volkswagen in Wolfsburg und in weitere deutsche ausbildende Unternehmen gewinnen.
Die Delegation führte außerdem Gespräche mit Vertretern des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).