Auslandshandelskammer Türkei eröffnet Büro in Izmir

Ende 2011 eröffnete die in Istanbul ansässige Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Türkei in Izmir ihre erste regionale Außenstelle. Die drittgrößte Stadt der Türkei ist das wirtschaftliche Zentrum im Westen des Landes und besitzt noch großes Entwicklungspotenzial.

Auch für deutsche Unternehmen ist Izmir ein interessanter Standort. Hier arbeiten bereits das Windenergieunternehmen Enercon, der Flugzeugteile-Hersteller PFW oder der Bekleidungskonzern Hugo Boss.

Mit dem neuen Büro in der Ägäisstadt rückt die AHK Türkei näher an ihre jetzigen und potenziellen neuen Mitglieder in der Region heran. Deutsche und türkische Unternehmen vor Ort haben damit besseren Zugang zu den Dienstleistungen der Kammer.

Die AHK Türkei bietet eine Vielzahl von Hilfestellungen an, um den Markteintritt in der Türkei oder in Deutschland erfolgreich zu gestalten und den Erfolg im Markt zu gewährleisten. Sie hat rund 600 Mitglieder aus allen Bereichen der deutschen oder türkischen Wirtschaft und ist der erste Ansprechpartner und Interessenvertreter für Wirtschaftsvertreter aus beiden Ländern.

 

Feierliche Eröffnung

 

Die offizielle Eröffnung des Büros im Herzen von Izmir begingen Volker Treier, Außenwirtschafts-Chef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), der Geschäftsführer der AHK Türkei, Marc Landau, gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort – etwa der Industriekammer der Region Ägäis und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland Germany Trade & Invest. Das Büro wird zusammen mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH (Bremeninvest) genutzt.

Die AHK Türkei wurde 1994 gegründet. Sie ist in der Türkei bisher die erste und zurzeit einzige bilaterale Kammer nach türkischem Kammergesetz. Bereits seit 1984 unterhielt der DIHK in Istanbul das "Offizielle Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft in der Türkei". So konnte die neu gegründete Kammer auf die langjährige Erfahrung des Delegiertenbüros zurückgreifen und ihre Tätigkeit auf dem vorhandenen hohen Niveau aufnehmen und weiter ausbauen.


Quelle: Presseinformation DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag), 20.12.2011