Ab sofort startet der Ideenwettbewerb im Rahmen des PPP-Programms develoPPP.de. Der Ideenwettbewerb richtet sich an Unternehmen, die sich in Entwicklungs- und Schwellenländern in den Bereichen Berufliche Bildung, Ausbildung oder Qualifizierung engagieren. Der Teilnahmeschluss für Unternehmen ist der 31. März 2010.
Im Rahmen des develoPPP.de-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt sequa Vorhaben von europäischen Unternehmen, die sich in Entwicklungs- und Schwellenländern in den Bereichen Berufliche Bildung, Ausbildung oder Qualifizierung engagieren.
Die Unternehmen sollten über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden, weiterbilden oder qualifizieren und ihr Know-how einer breiten Zielgruppe im Partnerland zur Verfügung stellen.
Besonders positiv bewertet werden zum Beispiel:
- Einbindung lokaler Partner (Schulen, Universitäten) als Multiplikatoren,
- Aufbau von Ausbildungsstrukturen im Partnerland (Training of Trainers, Curriculaentwicklung, Ausstattung von Schulen),
- Einführung neuer Ausbildungs- oder Studiengänge,
- Beratung von Entscheidungsträgern,
- Einflussnahme auf Rahmenbedingungen in der Berufsbildung im Partnerland.
Der 1. Ideenwettbewerb 2010 im develoPPP.de-Programm zum Thema beginnt. Interessierte Unternehmen können ihre Bewerbung vom 15. Februar 2010 bis 31. März 2010 bei sequa einreichen.
Die Bedingungen des Wettbewerbs haben sich gegenüber dem 4. Ideenwettbewerb 2009, der am 31.12.2010 endete, nicht verändert.
Bewerben können sich Unternehmen und deren Beteiligungsgesellschaften in den Partnerländern, wenn sie bestimmte Mindestkriterien erfüllen:
- 3 Jahre erfolgreich am Markt
- mindestens 10 Mitarbeiter
- Umsatz größer als 1 Millionen Euro
develoPPP.de-Projekte müssen entwicklungspolitisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, haben die Bewerber gute Chancen, in das Programm aufgenommen zu werden und von der Projektförderung zu profitieren: Maximal 50 Prozent der Projektkosten (Obergrenze 200 TEUR) können über eine Projektlaufzeit von 2 Jahren gefördert werden.