Mehr als 40 Unternehmen und Organisationen sind Ende Juni der Europäischen Ausbildungsallianz beigetreten und haben zugesichert, mehr und bessere Ausbildungsplätze für junge Menschen anzubieten.
Das Magazin "OECD360" ist für 17 Länder weltweit in deren jeweiligen Landessprachen erschienen. Die Hefte der Reihe behandeln das Abschneiden einzelner Länder in verschiedenen Bereichen im OECD-Vergleich. Bildung ist eines der behandelten Themen.
Auf der Internetseite "EU Skills Panorama" gibt es jetzt Kurzanalysen über den aktuellen Stand und die künftigen Qualifikationsbedarfe der Länder der Europäischen Union (EU) im Hinblick auf Beschäftigungsfähigkeit der Bevölkerung.
Die Reform der Systeme der beruflichen Bildung im freiwilligen europäischen Rahmen für die Zusammenarbeit in der Berufsbildung, auch als Kopenhagen-Prozess bekannt, hat die Berufsbildung in Europa vorangebracht. Der Nutzen der Veränderungen ist jedoch noch nicht in vollem Umfang bei den Menschen und den Unternehmen angekommen.
Die mit einer Milliarde Euro für 2015 ausgestattete Beschäftigungsinitiative für junge Menschen kann nach der Zustimmung des Europäischen Parlaments Ende April 2015 voraussichtlich dieses Jahr starten.
In polnischen Schulen lernen 43 Prozent eines Jahrgangs Deutsch. Es wäre zu erwarten, dass in Polen Deutschkenntnisse allgegenwärtig sind. Dennoch suchen viele Unternehmen vergeblich nach Personal mit gutem Deutsch. Konstrukteure, Informatiker, technische Angestellte, Vertriebsmitarbeiter und Vertreter von kaufmännischen Berufen mit sehr guten Deutschkenntnissen sind schwer zu finden. Eine Chance für deutsche Anbieter?
Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts verlangen neue Ansätze für das Lernen für die Arbeit. Die Berufliche Aus- und Weiterbildung (VET) in Europa entwickelt sich weiter, aber wir brauchen eine klarere Vorstellung davon, wie moderne Berufsbildungssysteme gestaltet sein sollten. So lautet die zentrale Botschaft des Cedefop-Direktors James Calleja.
Der polnische Schulungsmarkt unterlag bislang keinen Regulierungen. 2014 führte die Staatliche Agentur zur Wirtschaftsförderung (PARP) dann ein Register für Dienstleitungen in der Personalentwicklung ein. Die Datenbank steht Schulungsanbietern offen, die bereit sind, ihre Dienstleistungen einer Prüfung zu unterziehen. Das ist eine Chance, Quantität in Qualität umzuwandeln. Davon können erfahrene deutsche Anbieter profitieren.
Die dritte Ausgabe des Education and Training Monitor ist Ende November 2014 erschienen. In diesem Anzeiger für die allgemeine und berufliche Bildung berichtet die Europäische Kommission über die Entwicklung der Bildungs- und Ausbildungssysteme in Europa. Der Anzeiger enthält aktuelle quantitative und qualitative Daten, jüngste Fachberichte und -studien sowie Strategiepapiere und Informationen über aktuelle politische Entwicklungen.