Welche Qualifizierungsbedarfe gibt es in China angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation? Das ist ein zentrales Thema beim Forum für deutsch-chinesische Bildungszusammenarbeit am 17. September in Hamburg. iMOVE nimmt Stellung dazu und beleuchtet die gegenwärtigen Bedarfslagen und Entwicklungstrends im Reich der Mitte.
Seit Beginn des Deutsch-Chinesischen Jahres der Wissenschaft und Bildung 2009/2010 im März 2009 hat sich viel bewegt. Was genau, lässt sich ab sofort im Newsletter nachlesen.
"...Wir wollen über die Zusammenarbeit der europäischen und asiatischen Bildungsminister im Asia-Europa-Meeting ASEM die Hochschulkooperation mit asiatischen Partnern vertiefen und unser Know-how in der beruflichen Bildung einbringen..." so Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), anläßlich der ASEM-Bildungsministerkonferenz Mitte Mai.
Der Direktor des Instituts für die Hochschulbildung an der Beijinger Universität für Technologien, Yang Dongping, hält die Berufsbildung der Studenten in China für mangelhaft. Seiner Meinung nach sind die chinesischen Hochschulabsolventen nicht ausreichend für den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet.
Die nachhaltige Urbanisierung in China war vom 12. bis 20. Juni zentrales Thema auf der Deutsch-Chinesischen Promenade in Shenyang. Auch die berufliche Aus- und Weiterbildung aus Deutschland und ihre Bedeutung für eine zukunftssichere und dauerhaft tragfähige Stadtentwicklung wurden vorgestellt.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professor Dr. Annette Schavan, eröffnet die Deutsch-Chinesische Promenade in Shenyang. Berufsbildung und nachhaltige Stadtentwicklung sind Schwerpunkte ihrer Reise in China. Lesen Sie Presseinformationen rund um das Thema.
Das Projekt "Chinesisch-deutsche Zusammenarbeit zur Richterausbildung" unterstützt durch mehrwöchige Lehrgänge die nationale Richterakademie des obersten Gerichtshofs (National Judges College, NJC) bei der Ausbildung junger Richterinnen und Richter sowie des Lehrpersonals.
Die chinesische Regierung verspricht in einem Rundschreiben, dass sie künftig Wanderarbeitern, Hochschulabsolventen und entlassenen Arbeitnehmern mit einer Berufsausbildung bei der Stellensuche helfen will.