Ein Jahr nach Verabschiedung eines Konzessionsgesetzes in Russland haben deutsche Unternehmen erste positive Erfahrungen mit den neuen Investitionsmöglichkeiten gesammelt. Angesichts des enormen Modernisierungsbedarfs in den Bereichen Infrastruktur, Wohnungsbau, Gesundheit oder Bildung bieten Public Private Partnerships (PPP) gute Geschäftschancen in Russland.
Wie können Bildungsträger neue Märkte im Ausland erobern? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer bildungspolitischen Fachtagung der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) am 13. Juni in Bielefeld. Vertreter von Bildungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten die Gelegenheit, sich einen Überblick über die aktuelle Situation und über Chancen im internationalen Bildungsmarkt zu verschaffen und mit Experten ins Gespräch zu kommen.
Der Markt für berufliche Weiterbildung, der sich seit einigen Jahren in einer ernsthaften Schwächeperiode befindet, zeigte im Jahr 2005 erste Anzeichen der Konsolidierung. Zu diesem Ergebnis kommt die neunte Weiterbildungsstudie „Lünendonk®-Marktstichprobe 2006“ der Lünendonk GmbH, die sich auf Angaben von über 60 Weiterbildungsanbietern stützt.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos begrüßt die jüngste Einigung der Mitgliedstaaten zur EU-Dienstleistungsrichtlinie. Das Verhandlungsergebnis im Rat basiere auf einem ökonomisch und sozial ausgewogenen Kompromiss und trage wichtigen deutschen Interessen Rechnung.
Die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) veranstaltet am 13. Juni 2006 eine Fachtagung "Aus- und Weiterbildung als Exportartikel? Wie Bildungsträger neue Märkte erobern können". Zum Thema "Exportartikel Weiterbildung - Chancen und Risiken internationaler Märkte" referiert Sabine Gummersbach-Majoroh, Leiterin der Arbeitsstelle iMOVE.
Das EU-USA-Programm ist das Kooperationsprogramm zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika im Bereich Hochschul- und Berufsbildung. Das Programm lief zunächst von 2000 bis 2005 und soll ab Sommer 2006 bis 2013 als ATLANTIS-Programm fortgesetzt werden. Auch wenn von den Beteiligten noch kein Abkommen unterzeichnet ist, können bereits jetzt Vorschläge eingereicht werden.
65 Nachwuchsmanagern bietet die Europäische Union im Executive Training Programme (ETP) ein einjähriges, kostenloses Intensivtraining für Korea oder Japan an.
Deutsche Unternehmen sind mit dem Erfolg ihres wirtschaftlichen Engagements in Mittel- und Osteuropa überwiegend zufrieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von zwölf Auslandshandelskammern (AHKs) und Delegiertenbüros unter 1.000 deutschen Unternehmen in 14 Ländern Mittel- und Osteuropas.
Die Deutsch-Malaysische Industrie und Handelskammer hat zu besonders attraktiven Wirtschaftssektoren Malaysias Kurzmarktstudien erstellt. Die Studien zeigen, dass insbesondere im Gesundheitssektor und der Holzindustrie ein Bedarf an beruflicher Qualifizierung besteht.