News aus internationalen Bildungsmärkten

Die Kommission hat drei Projekte in der beruflichen Bildung für die westlichen Balkanländer und Afrika ausgewählt, die mit 8,5 Millionen Euro gefördert werden. Es wurden zwei Pilotprojekte mit Afrika und eines mit den westlichen Balkanländern ausgewählt, die in die Mobilität junger Menschen, ihre Bildung und Qualifikationen sowie in die Ausbildung von Ausbildern investieren.

Die qualitativen Vorteile praxisorientierter Berufsbildungsangebote, der Mehrwert von Bildung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung, die Rolle von Frauen in der Bildung und nicht zuletzt Projekte und Initiativen für eine erfolgreiche Berufsbildungs­zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt des 1. Deutsch-Afrikanischen Bildungsforums, das heute in Berlin stattfindet.

Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) plant mit der Association for the Development of Education in Africa (ADEA) und der Afrikanischen Union (AU) die Einrichtung eines gemeinsamen Bildungsfonds.

Tunesien ist langjähriges Partnerland des Freistaats Bayern. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind wirtschaftliche Entwicklung, berufliche Bildung, Wissenschaft, Umwelt und Stärkung der Öffentlichen Verwaltung sowie Demokratieförderung.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern hat die aktuellen Instrumente des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Entwicklungszusammenarbeit zusammengestellt.

Die deutsche Bundesregierung arbeitet mit afrikanischen Partnern zusammen, um die Berufsbildung auf dem Kontinent zu stärken. Grundlage sind nationale Strategien und internationale Handlungsrahmen. Einen Überblick liefert die folgende Zusammenstellung von GOVET.

Das deutsche Technologie-Unternehmen SAP und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wollen gemeinsam 450 qualifizierte Arbeitsplätze im IT-Sektor in zehn afrikanischen Ländern schaffen.

Erstmals tagte das "Comité de la Formation Professionelle en Hôtellerie" im tunesischen Hammamet. Das Komitee diskutierte über die nächsten Schritte im Rahmen des Projekts zur Stärkung des Tourismus und zur Beschäftigungsförderung in Tunesien.

In der Berufsbildungszusammenarbeit würde die Vernetzung von Handlungsansätzen aus verschiedenen Feldern wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Basis für eine nachhaltige Entwicklung schaffen. Lesen Sie einen Beitrag über den "One-Window"-Ansatz am Beispiel Afrika, den Gastautoren für iMOVE verfasst haben.