News aus internationalen Bildungsmärkten

Am 2. Juni 2018 fand der Tag der offenen Tür der deutschen Botschaft unter dem Motto "Handwerk und High-Tech – Qualität made in Germany" in Peking statt. Das iMOVE-Büro China informierte über die deutsche duale Berufsbildung.

Studie verweist auf Fortschritte und Defizite. Deutsche lernen zu selten Chinesisch, studieren zu wenig und zu kurz in China.

China wird zur Verbesserung der Kompetenz der Arbeitskräfte und zur Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung ein lebenslanges Trainingssystem für berufliche Fähigkeiten vorantreiben.

Am 14. Mai 2018 erhielt iMOVE Besuch von einer hochrangigen chinesischen Delegation. Die Beamten des Department of Education und des Department of Finance der Provinzregierung Heilongjiang informierten sich bei ihrer viertägigen Deutschlandreise über das duale System der Berufsbildung.

Private Berufsschulen und Trainingsinstitute in China dürfen die Wörter China, National, Nation, Zentral, International und Welt künftig nicht mehr im Namen führen. Das geht aus einer gemeinsamen Verordnung der Staatlichen Behörde für Marktregulierung und dem Ministerium für Humanressourcen und Soziale Sicherheit hervor.

Ein Weißpapier über internetbasierte Bildung in China, das vor kurzem in Peking veröffentlicht wurde, schätzt die Zahl der Chinesen, die sich für derartige Bildungsangebote anmelden, auf 144 Millionen. Allein 120 Millionen Menschen bilden sich demnach über das Smartphone fort.