Mexiko: Förderung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Jugendlichen

In Kooperation mit mexikanischen Einrichtungen hat die sequa den Zuschlag für das EU-kofinanzierte Projekt "CREEA, educación en acción para la cohesión social e inserción laboral de jóvenes de México" erhalten.

sequa hat in Kooperation mit dem mexikanischen Arbeitgeberverband Confederación Patronal de la República Mexican (COPARMEX) in Jalisco sowie dem Martkforschungsinstitut Jalisco Cómo Vamos den Zuschlag für das von der Europäischen Union (EU) kofinanzierte Projekt "CREEA, educación en acción para la cohesión social e inserción laboral de jóvenes de México" (CREEA) erhalten. Unter der Leitung von COPARMEX Jalisco startete das fünfjährige Projekt am 01.Oktober 2020.

Mexiko ist mit einer Reihe von sozialen Problemen konfrontiert. Im Jahr 2018 lebten 41,9 Prozent der Mexikaner in Armut laut Daten von CONEVALi (Nationaler Rat für die Bewertung der Politik der sozialen Entwicklung). Darüber hinaus brachen 2,2 Millionen Jugendliche die Schule aufgrund mangelnder wirtschaftlicher Ressourcen ab und 14,4 Prozent von ihnen mussten sich einen Job suchen, um ihre Familie zu unterstützen. Armut und Bildungsrückstand haben schwerwiegende Folgen für junge Menschen aus benachteiligten Bevölkerungsschichten, da sie ihre Qualifikationen und Möglichkeiten für den Eintritt in den Arbeitsmarkt einschränken.

Der Fokus des Projekts CREEA liegt daher auf der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der sozialen sowie beruflichen Eingliederung benachteiligter junger Menschen in Jalisco. Des Weiteren werden Mechanismen der Zusammenarbeit und des Dialogs zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wirtschaftsakteuren institutionalisiert, um ein verbessertes Angebot an Bildung und Ausbildung benachteiligter junger Menschen umzusetzen.


Quelle: sequa.de, 01.03.2021