Um Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Absatz und Investitionen in Kroatien, Mazedonien, Serbien und Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Albanien geht es beim "Südosteuropa-Workshop" der IHK-Gesellschaft am 6. Juli in Mainz.
Gerade bei Projekten in Südosteuropa sind alternative Finanzierungsmöglichkeiten gefragt. Leasing-Finanzierung, Forfaitierung und Factoring schonen das Eigenkapital und erweitern die finanziellen Spielräume insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen vor dem Hintergrund von Basel II.
Bei der Veranstaltung, die die IHK-Gesellschaft gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern von Rheinland-Pfalz/Saarland organisiert, wird unter anderem das im März 2004 neu eingeführte Finanzierungsinstrument "Unternehmerkapital-Ausland" der KfW-Mittelstandsbank vorgestellt.
Außerdem stehen auf dem Programm die Euler Hermes Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistungen/APG-Light, Garantie- und Bürgschaftsprogramme, der Projektstudienfonds Außenwirtschaft und die EU-Förderungen im Rahmen des Cards-Programms.
Der Workshop findet am Dienstag, 6. Juli, von 10 bis 17 Uhr in der IHK Rheinhessen statt, Schillerplatz 7, 55116 Mainz. Die Teilnahme kostet 190 Euro zuzüglich 16 Prozent Mehrwertsteuer.