"Standortführer Nordchina" neu erschienen


Nordchina hat in den vergangenen Jahren rasant aufgeholt und zieht zunehmend das Interesse ausländischer Unternehmen auf sich. Der Delegierte der Deutschen Wirtschaft in China informiert mit einer neuen Broschüre über die attraktive Region.

Denn China ist nicht gleich China. Das riesige Land besteht aus zahlreichen regionalen Märkten mit äußerst unterschiedlichen Rahmenbedingungen.

Besonders rasant ist die Entwicklung im Norden. So hat Peking Shanghai in Bezug auf Pro-Kopf-Konsumausgaben bereits überholt; und auch für die Investitionsgüterindustrie ist der Wirtschaftsraum ein interessanter Standort.

Noch gibt es in Nordchina deutlich weniger Industrieansiedlungen als in der Region um Shanghai. Das hat Vorteile: Die Kostenstruktur ist günstig, Löhne und Gehälter sind deutlich niedriger als am Yangtze-Fluss, und die Industriezonen sind bei der Auswahl der Unternehmen besonders zuvorkommend.

Trotz des enormen Wirtschaftswachstums von rund neun Prozent bedarf es für Handelsgeschäfte und Investitionen in China solider Marktkenntnisse. Ein erfolgreiches Engagement im Reich der Mitte erfordert die Entwicklung einer passenden Geschäftsstrategie, die Kenntnis der Mitbewerber und der gesetzlichen Anforderungen sowie einen ausreichenden Schutz des geistigen Eigentums.

Die Delegation of German Industry and Commerce in China berät mit ihren Standorten in Peking, Shanghai und Kanton insbesondere mittelständische deutsche Unternehmen beim Eintritt in den chinesischen Markt.

Aus den Erfahrungen der Büros in Peking entstand der nun vorliegende "Standortführer Nordchina", der mit zahlreichen Daten und Fakten zu den einzelnen Provinzen, Städten und ausgewählten Wirtschaftszonen einen Überblick über die aufstrebende Region bietet. Darüber hinaus wird natürlich auf grundsätzliche Aspekte des Markteintritts eingegangen, etwa auf gewerblichen Rechtsschutz und Personalverfügbarkeit.

Der Standortführer umfasst 90 Seiten. Als Broschüre kostet er 50 Euro plus Versand, als PDF-Datei 40 Euro.

Quelle:  iXPOS-Newsletter 6/2006