Deutsch-Ukrainisches Programm zur Managerfortbildung

In einer Sitzung des Lenkungsausschusses zum deutsch-ukrainischen Fortbildungsprogramm für Manager vor wenigen Tagen zogen alle Beteiligten eine positive Bilanz des bisherigen Programmverlaufs und forderten für die Zukunft eine Intensivierung des Programms.

Vom 31. Januar bis 1. Februar 2007 tagte in Kiew der Lenkungsausschuss zum Deutsch-Ukrainischen Programm zur Managerfortbildung.

Herr Dr. Michael Kruse, Unterabteilungsleiter Außenwirtschaftsfinanzierung, wirtschaftliche Zusammenarbeit GUS-Länder im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), und Herr Dr. Sergij Romanjuk, erster stellvertretender Wirtschaftsminister der Ukraine, stellvertretender Vorsitzender des interministeriellen Zentrums zur Organisation der Fortbildung von Führungskräften der Wirtschaft (MZPK) leiteten traditionell gemeinsam diese Sitzung.

Als Teilnehmer waren neben den Vertretern der Deutschen Botschaft auch Repräsentanten der Bundesländer und ukrainischen Regionen, Vertreter der Wirtschaft, der ukrainischen Bildungsträger sowie die Projektverantwortlichen des Generalmanagers des deutschen Beitrags InWEnt, eingeladen.

Die Teilnehmer zogen eine positive Bilanz des bisherigen Programmverlaufs. Darüber hinaus wurden Vorschläge zur weiteren Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit des Programms erörtert.

Zukünftig soll das Programm weiter intensiviert werden. Dies ist der erklärte Wunsch aller Beteiligten. Das Programm sieht vor, dass Manager aus der Wirtschaft der Ukraine einen Praktikumsaufenthalt in deutschen Unternehmen absolvieren, um modernes Management-Know-How zu erwerben und dies in ihren Heimatunternehmen umzusetzen.

Das Programm zur Managerfortbildung trägt damit zur Stärkung der ukrainischen Wirtschaft im internationalen Wettbewerb bei und fördert die Außenwirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Ländern. Bislang haben bereits mehr als 300 Manager an diesem Programm teilgenommen und ihre Praktika in Deutschland erfolgreich absolviert.

In der Ukraine ist das Interesse und die Nachfrage nach Praktikumsplätzen seit Programmbeginn ungebrochen und hält weiter an.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vom 02.02.2007