Indien: MAPAL gründet Trainingszentrum für Werkzeug- und Maschinenbau

Im Rahmen eines Public Private Partnership (PPP)-Projekts entwickelt das Aalener Unternehmen "MAPAL Präzisionswerkzeuge" in enger Kooperation mit der Tochterfirma "MAPAL India" praxisnahe Aus- und Weiterbildungsangebote für Qualifikationen im Bereich des Werkzeug- und Maschinenbaus.

 

Ingesamt rund 160 Berufsschüler, Ingenieursstudenten, Fachkräfte und Arbeitslose werden zu Mechanikern, Industriemechanikern und Industriearbeitern ausgebildet.


Die Firma MAPAL Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG mit Sitz in Aalen (Baden-Württemberg), hat im Mai 2008 ein Public Private Partnership (PPP)-Projekts mit zweijähriger Laufzeit in Indien gestartet. Im Rahmen des Projekts entwickelt die Muttergesellschaft in enger Kooperation mit ihrer Tochterfirma MAPAL India praxisnahe Aus- und Weiterbildungsangebote für Qualifikationen, die im Bereich des Werkzeug- und Maschinenbaus dringend benötig werden.

Ingesamt rund 160 Berufsschüler, Ingenieursstudenten, Fachkräfte, aber auch Arbeitslose werden zu Mechanikern, Industriemechanikern und Industriearbeitern ausgebildet.

Im Distrikt Kunigal am Rande der Industrieregion Bangalore, am Sitz des indischen Tochterunternehmens MAPAL India PVT. Ltd., herrscht eine hohe Nachfrage nach Fachkräften im Bereich des Werkzeug- und Maschinenbaus. Absolventen der staatlichen Berufsschulen verfügen jedoch nicht über die von MAPAL India nachgefragten Qualifikationen. Gleichzeitig herrscht am Rand der Region Bangalore eine hohe Arbeitslosigkeit.

In einem neu gegründeten Trainingszentrum, das nach deutschem Vorbild an den beiden Lernorten Schule und Betrieb ausbildet, will MAPAL Berufsschüler, Fachkräfte und auch ungelernte Arbeitslose zu Mechanikern, Industriemechanikern und Industriearbeitern aus- und fortbilden. Auch für Studenten wird es Qualifizierungsangebote mit Praxisbezug geben.

Auf die Absolventen warten gute Beschäftigungsmöglichkeiten, sowohl bei MAPAL India als auch bei anderen Unternehmen in der Region. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungssicherung. Dabei möchte MAPAL auch als Modell für praxisnahe Aus- und Fortbildung in Indien dienen.


Quelle: SEQUA GmbH, Internetseite www.sequa.de vom 04.07.2008