Russisch-deutsche Kooperation zur Entwicklung des russischen Mittelstandes

"Schon seit langer Zeit arbeiten wir mit Delowaja Rossija intensiv und erfolgreich zusammen. Die brennendsten Themen sind dabei augenblicklich die Einführung von Elementen der dualen Berufsbildung, Compliance, die Modernisierung der Gesundheitswirtschaft", so Michael Harms, Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK) über die Zusammenarbeit der AHK mit dem russischen Unternehmerverband.

Auf dem Sankt Petersburg Economic Forum unterzeichneten der Co-Vorsitzende des Unternehmerverbandes Delowaja Rossija, Alexej Repik, und der Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK), Michael Harms, Ende Mai eine weitreichende Vereinbarung zu einer vertieften Kooperation zur Entwicklung vor allem des russischen Mittelstandes.

"Schon seit langer Zeit arbeiten wir mit Delowaja Rossija intensiv und erfolgreich zusammen. Die brennendsten Themen sind dabei augenblicklich die Einführung von Elementen der dualen Berufsbildung, Compliance, die Modernisierung der Gesundheitswirtschaft", so Michael Harms.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit steht auch und vor allem die Entwicklung eines leistungsfähigen russischen industriellen Mittelstandes, dessen Interessen Delowaja Rossija vertritt.

Nach den Worten Repiks ist es von besonderer Wichtigkeit, dass russische und deutsche Firmen vor allem jenseits des Rohstoffsektors zusammenarbeiten und Projekte umsetzen.

"Wir arbeiten schon heute intensiv gemeinsam an der Schaffung von guten Rahmenbedingungen für die Unternehmen – aus Russland und aus dem Ausland. Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer ist dabei einer unserer langjährigsten und zuverlässigsten Partner."

Einigkeit herrschte auf beiden Seiten auch darüber, dass der Mittelstand der Schlüssel zur weiteren Entwicklung der russischen Wirtschaft ist und alles für seine Entwicklung getan werden muss – auch und gerade in der gegenwärtigen Situation.


Quelle: OWC Verlag für Außenwirtschaft, 02.06.2014