Bildungs- und Forschungsausschuss des Bundestages in Argentinien und Brasilien

Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages wird im Rahmen einer Informationsreise Anfang Februar 2009 nach Brasilien und Argentinien auch über eine engere Zusammenarbeit und Internationalisierung bei den Ausbildungs- und Universitätssystemen sprechen.


Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung entsendet vom 1. bis 8. Februar 2009 eine Delegation zu einer Informationsreise nach Argentinien und Brasilien.

Ulla Burchardt (SPD) leitet die Delegation; zu den Teilnehmern gehören Markus Weinberg (CDU/CSU), Dr. Max Lehmer (CDU/CSU), Christoph Waitz (FDP) und Krista Sager (Bündnis 90/Die Grünen). In beiden Ländern sind Treffen mit hochrangigen Politikern und Wissenschaftlern zu forschungs- und bildungsrelevante Themen vorgesehen.

Gesprächsthemen sind unter anderem die Forschungskooperationen Deutschlands mit Argentinien und mit Brasilien, die Organisation von Forschung und Wissenschaft und die Zusammenarbeit und Vernetzungen mit anderen Regionen Südamerikas und internationalen Organisationen.

Darüber hinaus soll es um den Schwerpunkt Hochschulabsolventen und dabei um eine engere Zusammenarbeit und Internationalisierung bei den Ausbildungs- und Universitätssystemen gehen. Außerdem sind Gespräche über die Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Biologische Vielfalt sowie Lebensmittelqualität und –sicherheit vorgesehen, da diese Themen nehmen einen besonderen Stellenwert in der Arbeit des Ausschusses einnehmen.

Es werden Universitäten und Forschungsinstitute besucht, wie beispielweise der Nationale Rat für Wissenschaftliche und Technische Forschung (CONICET) und das Biomedizinische Forschungsinstitut in Argentinien und in Brasilien unter anderem das Institut für Technologische Forschung (IPT) und das Nationale Institut für Amazonasforschung (INPA).

Für die Abgeordneten besteht außerdem die Möglichkeit, mit ehemaligen Stipendiaten des DAAD und Vertretern der Humboldt-Stiftung zu diskutieren.

Quelle: Deutscher Bundestag, PuK 1 - Referat Presse - Rundfunk - Fernsehen, Pressemitteilung vom 28.01.2009