News aus internationalen Bildungsmärkten

Die German-Thai Chamber of Commerce (GTCC/GTDEE) und das Berufsförderungswerk der Bauindustrie des Landes Nordrhein-Westfalen erörterten Kooperationsmöglichkeiten in der Berufsbildung in Thailand.

In Nationalen Implementierungsplänen (NIP) stellen EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten konkrete Maßnahmen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung vor, durch die sie gemeinsame Ziele auf EU-Ebene erreichen. Die Europäische Kommission hat inzwischen 33 Umsetzungspläne – darunter auch den deutschen NIP – veröffentlicht.

Stolze Zahlen kann das 2012 gegründete Muleba Lutheran Vocational Training Center in Tansania inzwischen vorweisen: 150 Absolventen, 90 Prozent der davon sind erwerbstätig, sechs freiwillige Helfer und eine Gesamtinvestition von gut einer halben Million Euro.

Das BIBB unterhält mit insgesamt 32 Berufsbildungs- und Forschungsinstituten weltweit Institutskooperationen. Der neuste Zuwachs ist die Zusammenarbeit mit Ghana.

Die GREEN Solar Academy ist ein südafrikanischer Schulungsanbieter für Solartechnik und bietet seit zehn Jahren marktspezifische Trainings in Afrika. Dabei setzen sie auf verlässliche Partnerschaften.

Bildungsmessen wie die Didacta in Deutschland bieten eine wertvolle Plattform zur Förderung von Innovationen und Entwicklungen in der beruflichen Bildung.

Deutschland hat Kenia mindestens 112 Millionen Euro zugesagt, um das Land bei der Umsetzung einer sozial gerechten Energiewende zu unterstützen. Gefördert werden auch zusätzliche Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten vor allem für junge Menschen mittels beruflicher Bildung.

Saudi-Arabien, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft und Planung (MEP), ist dem Jobs-Consortium des Weltwirtschaftsforums (WEF) beigetreten. Ziel ist es, die Zukunft der Arbeit zu verbessern.

Aufgrund der Vielzahl von Herausforderungen, mit denen die marokkanische Berufsbildung konfrontiert ist, gibt es für Angebote der deutschen Bildungswirtschaft Marktchancen in verschiedenen Wirtschaftszweigen. Einen ersten Eindruck vermittelt der Artikel aus der neuen iMOVE-Marktstudie Marokko.