News aus internationalen Bildungsmärkten

Das russische Partnerinstitut des BIBB, FIRO, hatte deutsche und russische Firmen sowie Berufsbildungsmanager aus der Föderation am 19. Februar nach Moskau zu einem lebhaften fachlichen Austausch bei der Konferenz "Mechanismen der Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung" eingeladen.

Deutsch-russische Berufsbildungskooperation soll im Jahr 2013 intensiviert werden.

Deutschlands duales Ausbildungssystem ist so gefragt wie nie. Immer mehr Länder nehmen sich das Modell zum Vorbild.

Entgegen der Erfolgsprognosen der letzten Jahre haben die BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) erheblichen Reformbedarf in zentralen Politikfeldern. Bildung ist immer ein Engpass.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat soeben eine Bekanntmachung von Richtlinien zur Förderung des Berufsbildungsexportes durch deutsche Anbieter veröffentlicht.

Deutsche Bildungs-Akteure des Projekts "REntry - technology and training" vereinbarten künftige Aktivitäten zum Berufsbildungsexport nach Südrussland.

Die Volksrepublik China ist unter den großen Schwellenländern am wettbewerbsfähigsten. Der Trend bei Indien und Russland zeigt nach unten. Der Global Competitiveness Report 2012-2013 des World Economic Forum beurteilt die Wettbewerbsfähigkeit von 144 Ländern.

Ein Treffen mit russischen Geschäftspartnern ist für Deutsche eine spannende Begegnung, gerade wenn es sich um einen Erstkontakt handelt. Aber auch wenn man sich bereits getroffen hat, sind die Erwartungen hoch: Schließlich soll bei dem Gespräch alles gut gehen, bestenfalls also ein reibungsloser Verlauf und entsprechende Ergebnisse erreicht werden. Wie aber gelingt es, dass man "sich versteht"?

Wladislaw Below (Russische Akademie der Wissenschaften) hält moderne und effektiv arbeitende Manager für eine wichtige Voraussetzung zur Erweiterung und Vertiefung der Wirtschaftskooperation beider Länder. Deswegen muss die Zusammenarbeit bei der Ausbildung von Fachkräften fortgesetzt werden.