News aus internationalen Bildungsmärkten

Im Trainingszentrum einer indischen Vermittleragentur versuchen sich die Deutschschüler gerade an einem Alltagsdialog. Etwa zwei Dutzend junge Inder sitzen in einem fensterlosen Raum. Zwei von ihnen stellen sich vor der Klasse auf und begrüßen sich mit Handschlag. 

Die chilenische Behörde für Lebensmittelsicherheit und -qualität (ACHIPIA und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erneuern ihren Kooperationsvertrag. Teil des Vertrags ist die Kooperation im Bereich Aus- und Weiterbildung.

Deutschland und Namibia bekräftigen ihre bilaterale Zusammenarbeit und heben drei Schwerpunkte hervor: nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung sowie Klima, Energie und gerechte Energiewende.

Das National Centre for Educational Quality Enhancement in Georgien setzt sich für die Förderung inklusiver Bildung ein. In einem Interview sprach der stellvertretende Direktor des Zentrums, Kakhaber Eradze, über die Herausforderungen und Initiativen, an denen das Zentrum arbeitet, um Gerechtigkeit, Inklusion und Vielfalt in der Bildung zu gewährleisten.

16 neue Erasmus+ Teacher Academies werden über einen Zeitraum von drei Jahren mit knapp 22,5 Millionen Euro aus dem Erasmus+ Budget gefördert. Die 16 neuen Akademien werden Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt fördern.

Schweden will während seines EU-Ratsvorsitzes das Missverhältnis zwischen angebotenen und den auf dem Arbeitsmarkt nachgefragten Qualifikationen beheben, und arbeitet daran, die berufliche Aus- und Weiterbildung der Sekundarstufe II entsprechend anzupassen.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung die Erstellung einer Marktstudie zum Exportmarkt für berufliche Aus- und Weiterbildungsangebote aus Deutschland für den Zielmarkt Indonesien ausgeschrieben. Die Angebotsfrist läuft am 12. April 2023 ab.

Die indonesische Industrie- und Handelskammer (Kadin) kooperiert mit mehr als einem Dutzend lokaler Universitäten, um die Lücke zwischen den Anforderungen von Arbeitgebern und den Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen durch den Ausbau der beruflichen Bildung zu schließen.

Bai Wenhui vom Landeskomitee der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes engagiert sich bereits seit fünfzehn Jahren intensiv in der Berufsbildung und ist der Meinung, dass sich die Erwartungen von Staatspräsident Xi Jinping an die Fortschritte in diesem Bereich allmählich erfüllen.