News aus internationalen Bildungsmärkten

Das Wissenschaftsjahr steht unter dem Motto "Wissenschaft verbindet Nationen - Science Bridging Nations". Im Mittelpunkt des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres stehen Zukunftsthemen, die alle angehen. Neben der Forschung liegt ein besonderes Augenmerk auf der Aus- und Weiterbildung in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Die asiatischen Märkte sind mit deutlichem Abstand die wichtigsten Zielmärkte des deutschen Berufsbildungsexports. Besonders China und Indien stehen zunehmend im Fokus der deutschen Bildungsanbieter. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Exportmärkte weiter zu, die deutsche Anbieter beruflicher Aus- und Weiterbildung als wichtig bezeichnen. Im Vergleich zu den Vorjahren bearbeiten einzelne Unternehmen heute mehr Märkte. Das stellt iMOVE in der jüngsten systematischen Befragung von 100 Entscheidern deutscher Bildungsunternehmen fest.

Die gesamten Ergebnisse stellt das neue "TrendBarometer Exportbranche Aus- und Weiterbildung 2013" dar, das im November 2013 erscheint. Bereits vorab berichtet iMOVE über zentrale Ergebnisse der Befragung.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professor Dr. Johanna Wanka, und der türkische Minister für Wissenschaft, Industrie und Technologie, Nihat Ergün, haben verabredet, ein Deutsch-Türkisches Jahr der Forschung, Bildung und Innovation auszurichten. Im Rahmen dieser Bekanntmachung gibt es auch Bereiche, die für Anbieter beruflicher Aus- und Weiterbildung interessant sein können.

Bessere Ausbildung soll die Jugendarbeitslosigkeit in Europa bekämpfen. Die duale Ausbildung aus Deutschland wird schon als Exportschlager gefeiert - aber verdient sie ihren guten Ruf wirklich?

Das deutsche Hörakustiker-Handwerk setzt seit Jahrzehnten internationale Maßstäbe. In China, der Türkei und im mittleren Osten soll nun das duale Ausbildungssystem für die Hörakustiker-Ausbildung eingeführt werden.

Ein Forschungsprojekt der European Training Foundation (ETF) hat aufgezeigt, dass die berufliche Aus- und Weiterbildung des westlichen Balkans, der Türkei und Israels Veränderung bedarf, um Armut und soziale Ausgrenzung von marginalisierten Gruppen zu bekämpfen.

Die OECD Regierungen haben sich verpflichtet, ihre Anstrengungen zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit zu intensivieren. Dabei stärken sie ihre Bildungssysteme, um junge Menschen besser auf die Arbeitswelt vorzubereiten.