Im EU-geförderten Projekt DIMPTOT unterstützt ein Konsortium aus Hochschule Bochum, London South Bank University (England), Schlesischer Technischer Universität in Gleiwitz, (Polen) sowie E.ON Ruhrgas AG und Mechatronik e.V. den Aufbau von Mechatronikstudiengängen an drei ägyptischen Universitäten. Im Rahmen des Projekts fand Mitte Februar in Bochum ein Interkulturelles Training für ägyptische Professoren statt.
Der Generaldirektor der UNESCO und der Geschäftsführer der StratREAL Stiftung unterzeichneten Mitte Dezember 2008 ein Abkommen zur Kooperation im Bereich "unternehmerisches Denken und Handeln in der Bildung" in der Region der Arabischen Staaten.
Mit Unterstützung der Europäischen Stiftung für Berufsbildung (European Training Foundation ETF) gehen Ägypten, Jordanien, Marokko und Tunesien die gemeinsame Herausforderung an, die Qualität der Bildung zu verbessern mit dem Ziel, eine neue Generation junger Menschen für den Arbeitsmarkt auszubilden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) macht bekannt, dass es eine begrenzte Zahl von Verbundprojekten fördert, die innovative Lösungen für die nachhaltige Implementierung neuer Aus- und Weiterbildungsangebote in die Berufsbildungslandschaft der Zielregionen China, Indien, Vietnam oder arabischer Raum entwickeln. Projektskizzen sind dem Ministerium bis spätestens 15.12.2008 einzureichen.
Die Ghorfa trägt der zunehmenden Bedeutung des Themas Bildung in den arabischen Ländern Rechnung. So wird in Zusammenarbeit mit iMOVE am 6. und 7. Mai 2009 in der Bundeshauptstadt Berlin das 1. Deutsch-Arabische Bildungsforum veranstaltet.
Die Repräsentanten von 43 Nationen mit einer Gesamtbevölkerung von rund 800 Millionen verständigten sich Mitte Juli auf ein neues Bündnis. Anhand von sechs gemeinsamen Projekten unter anderem auf den Gebieten Hochschulwesen sowie allgemeines und berufliches Bildungswesen sollen die Beziehungen zwischen den Mittelmeeranrainern vertieft werden.
Diese umfassende Analyse zur Wirtschaft Afrikas bietet einen Ausblick für die Wirtschaftsentwicklung in 35 Ländern. Schwerpunkt in diesem Jahr sind die Auswirkungen des Anstiegs der Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise und die berufliche Bildung.
Bildung spielt in der Entwicklung der MENA-Region eine äußerst wichtige Rolle. Bildung ist für die Armutsbekämpfung genauso entscheidend wie für ein wirtschaftliches Wachstum, sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene.
Überall am Golf ist es das Ziel, den Anteil der Einheimischen an den Beschäftigten zu erhöhen. So auch im Sultanat Oman: "Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Ziele der Regierung sind es, die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren und Arbeitsplätze für Omanis zu schaffen", sagt Khalifa Bin Ali Al-Harthy, omanischer Botschafter in Berlin, und sieht "zahlreiche Chancen für ein stärkeres Engagement deutscher Unternehmen".