News aus internationalen Bildungsmärkten

Im chinesischen Guangdong arbeitet Siemens derzeit mit rund 20 Universitäten und Berufsschulen zusammen, um in der Region einen "digitalen Talentpool" aufzubauen. Eine der jüngsten Kooperationen in Guangzhou und Zhuhai zielt darauf ab, ein deutsch-chinesisches Siemens Technology International College zu bauen.

China hat in den letzten 70 Jahren große Fortschritte bei der Entwicklung der Grund- und Hochschulbildung gemacht, da das Land danach strebt, sich kontinuierlich zu verbessern. Die berufliche Ausbildung verzeichnet ebenfalls deutliche Fortschritte, da das Land 270 Millionen hochkarätige Arbeitskräfte und Fachkräfte ausgebildet hat.

Die 45. WorldSkills in Kazan, Russland, sind zu Ende. 1.354 Nachwuchskräfte aus 63 Ländern und Regionen haben ihre Kompetenzen in 56 Gewerken unter Beweis gestellt und diesen Wettbewerb zu einem großartigen und unvergesslichen Ereignis gemacht. Lesen Sie, wie die Presse in China, Indien und Iran über das Abschneiden ihrer Teams bei der Berufeweltmeisterschaft berichten.

China wird bei allen Institutionen für Online-Nachhilfe eine umfassende Inspektion durchführen. Dabei werden bis Ende des Jahres Aufzeichnungen über die Institutionen, ihren Lehrplan und die Referenzen der Lehrer erhoben.

Seit 2017 unterstützt das Überbetriebliche Bildungszentrum in Ostbayern (ÜBZO gGmbH) die BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH bei der Einführung der dualen Berufsausbildung an ihrem Produktionsstandort in Shanghai. Der Berufsbildungsexport soll ausgeweitet werden.

Mit der Beruflichen Aus- und Weiterbildung in digitalisierten Regionen hat sich die Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" in einer öffentlichen Anhörung beschäftigt.

Die Vize-Premierministerin der Volksrepublik China, Sun Chunlan, besuchte Ende Juni 2019 mit ranghohen Regierungsvertretern, darunter Bildungsminister Chen Baosheng, auch die Hanns-Seidel-Stiftung in München. Die Hanns-Seidel-Stiftung und das chinesische Bildungsministerium unterzeichneten eine Vereinbarung im Bildungsbereich.

Am 26. Juni 2019 fand ein hochrangiges deutsch-chinesisches Dialogforum zur Berufsbildung statt, bei dem iMOVE mitwirkte. Bildungsministerin Anja Karliczek und die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Sun Chunlan hoben das "1.000 Lehrerprogramm" hervor.

Der chinesische Staatsrat hat am 24. Mai 2019 einen Plan zur Finanzierung eines umfassenden Berufsbildungsprogramms veröffentlicht. Dieser setzt einen Regierungsbeschluss vom 30. April um, der vorsieht, in den kommenden drei Jahren 50 Millionen Arbeitnehmer auszubilden.