Sieben Bildungsunternehmen aus Deutschland reisten vom 17. bis 22. November 2012 nach Abu Dhabi und Dubai, um den Bedarf der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in der Berufsbildung auszuloten und um Geschäftskontakte zu knüpfen.
© Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (AHK)
Sieben Bildungsunternehmen aus Deutschland reisten vom 17. bis 22. November 2012 nach Abu Dhabi und Dubai, um den Bedarf der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in der Berufsbildung auszuloten und um Geschäftskontakte zu knüpfen.
Die deutsche Delegation besuchte Unternehmen im Bereich Luftfahrt, Automobil und Schiffsbau und besichtigte deren Ausbildungszentren. An Runden Tischen nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit zum branchenbezogenen Austausch mit der Leitung der lokalen Unternehmen.
Ein Treffen mit Vertretern der Deutschen Wirtschaft in Abu Dhabi zeigte den Bedarf an beruflicher Bildung aus Sicht deutscher Unternehmen, die in den Emiraten tätig sind. Der Besuch der Knowledge and Human Development Authority (KHDA) in Dubai betrachtete den berufsbildenden Bereich aus strategischen Gesichtspunkten.
Im Rahmen der Reise hatten die deutschen Bildungsanbieter viele Termine mit lokalen Unternehmen. Bei diesen individuellen Terminen knüpften die Anbieter aus Deutschland wertvolle Kontakte zu emiratischen Firmen.
Der Mangel an Beschäftigungsfähigkeit und der dringende Bedarf, die Lücke zwischen den aktuellen Ausbildungsstandards und den Anforderungen der Wirtschaft zu schließen, war bei allen Terminen ein zentraler Diskussionspunkt.
iMOVE stellte den Praxisbezug der deutschen dualen Berufsbildung als Ansatz zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit junger Emiratis vor. Ein Punkt, an den die Bildungsanbieter in ihren Gesprächen mit den Unternehmen anknüpfen konnten.
Diese Reise zur Geschäftsanbahnung fand im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms statt.
Die Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (AHK VAE) führte die Geschäftsanbahnung für deutsche Unternehmen im Bildungssektor in Kooperation mit MENA-Projektpartner e. V. und iMOVE durch.
Unterstützt wurde die Geschäftsanbahnung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi).