Wilfried Maus von Germany Trade and Invest (GTAI) moderierte das Seminar und stellte zunächst die GTAI als Partner der Außenwirtschaftsförderung vor.
Er wies auf das Engagement der Weltbank und der Europäischen Union bei "Bildung International - Education for all" sowie auf das develoPPP-Programm der sequa gGmbH, der GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) und der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH der KfW Bankengruppe) hin.
Bei den genannten Einrichtungen können Bildungsanbieter auch initiativ Vorschläge zur Durchführung von Berufsbildungs-Projekten in Entwicklungsländern einreichen.
Maus riet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sich bei internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen (UN) zu registrieren, um dort als Lieferant gelistet zu sein. Es gibt beispielsweise verschiedene UN-Organisationen, die Bildungsdienstleistungen abfragen.
Ganz wichtig bei der Überlegung, sich an einer internationalen Ausschreibung zu beteiligen, sind die vorhandenen Fremdsprachenkenntnisse im eigenen Haus. Von entscheidender Bedeutung ist auch, die Länderexperten aus dem eigenen Unternehmen in die Beantwortung einer Ausschreibung einzubeziehen.