iMOVE bei Wirtschaftskonferenz Subsahara-Afrika

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin-Brandenburg organisierte die Wirtschaftskonferenz Subsahara-Afrika mit Unterstützung des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft und der Deutschen Afrika Stiftung.

Zur Konferenz lud die IHK Potsdam mehrere Standorte des deutschen Netzwerks der Auslandshandelskammern in Subsahara-Afrika und weitere Experten der Region ein. Die bedeutende Rolle von Berufsbildungsmaßnahmen kam bei den verschiedenen Diskussionsrunden zu den Regionen Subsahara-Afrikas immer wieder zur Sprache.

2016 verzeichnete die Konjunktur in vielen afrikanischen Märkten zwar einen Rückgang, dennoch steigen die Investitionen deutscher Unternehmen in Subsahara-Afrika. Auch für kleine und mittlere Unternehmen bieten sich Chancen in zahlreichen Ländern der Region. Viele Investoren möchten Bildungsmaßnahmen gleich mit anbieten und suchen Bildungspartner.

Die Sprecher der verschiedenen Podiumsdiskussionen sprachen sich auch nachdrücklich für ein neues Afrikabild aus. Zu oft würden in den Medien entweder beeindruckende Landschafts- und Tierbilder gezeigt, oder aber die bekannten Bilder hungernder Kinder. Dabei gibt es eine spannende wirtschaftliche Entwicklung, die von einer stark wachsenden Mittelschicht in vielen Ländern Subsahara-Afrikas getragen und von einer jungen und enorm leistungsbereiten Bevölkerung unterstützt wird.

Die berufliche Aus- und Weiterbildung war auch in den Gesprächen außerhalb der Workshops und Diskussionsrunden ein zentrales Thema. So hob auch Dirk Schwenzfeier vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in seinem Schlusswort zur Konferenz die hohe Bedeutung der Berufsbildung im Rahmen des "Marshallplan mit Afrika" hervor.

Redner auf Podium
© Industrie- und Handelskammer Potsdam

Berlin Africa Economic Forum