News aus internationalen Bildungsmärkten

Berufsbildung, die an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert ist und diese bei der Ausbildung der Fachkräfte einbezieht, liefert einen wichtigen Beitrag für gerechtes Wachstum in der Gesellschaft. So das Fazit der äthiopischen Ministerin für Arbeit und Kompetenzen nach ihrem BIBB-Besuch.

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung die Vergabe von Aufträgen zur Erstellung von Marktstudien zu den Exportmärkten für berufliche Aus- und Weiterbildungsangebote aus Deutschland für die Zielmärkte Brasilien und Usbekistan ausgeschrieben. Angebotsfrist ist der 6. März 2024, 10 Uhr.

Am 10. Dezember 2023 trat der neue Präsident Argentiniens, Javier Milei, sein Amt an. In seiner Antrittsrede kündigte er einen umfassenden Sparkurs an. Die Anzahl der Ministerien wird halbiert. Das Bildungsressort geht in einem Ministerium für Humankapital auf, das Forschungsministerium wird aufgelöst.

Der ägyptische Minister für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, Ayman Ahour, kündigte Ende 2023 an, dass Ägypten im Jahr 2024 plant, 17 neue technologische Universitäten zu gründen.

Chinas internationale Zusammenarbeit in der Berufsbildung entwickelt sich schnell. Das zeigen 164 Schulen und Unternehmen aus 14 Ländern und Regionen, die sich einer von den Provinzen Chongqing und Sichuan ins Leben gerufenen Allianz angeschlossen haben.

"Von Ausbilder zu Ausbilder…" – um voneinander zu lernen, lohnt sich der direkte Austausch. Eine Erfahrung, die Enrique Mejía Céspedes vom costa-ricanischen Instituto Nacional de Aprendizaje mit dem Schlosshotel Gedern machte.

Die 8. Sitzung der OAV Working Group TVET am 16. November 2023, wie gewohnt in Fachpartnerschaft mit iMOVE, bot Unternehmen, Bildungswirtschaft und staatlichen Akteuren Gelegenheit, die Herausforderungen und Lösungsansätze beim Thema Fachkräftemigration und Neuerungen beim zunehmend komplexen Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu diskutieren.

Weiterbildung und Umschulung, insbesondere an der Schnittstelle von Agrar- und Ernährungswirtschaft mit Digitalisierung und Ökologisierung, sind der Kern der Wettbewerbsfähigkeit des westlichen Balkans, sagte ETF-Direktorin Pilvi Torsti bei der Eröffnung der Konferenz "Skilling Up the Western Balkan Agri-Food Sector".

Wie der Gründer von des saudischen Kraftwerksentwicklers ACWA Power feststellte, kann der hohe Bedarf an hochqualifizierten Arbeitskräften im grünen Energiesektor und die Bewältigung des bevorstehenden wirtschaftlichen Übergangs nur durch die Ausbildung der Jugend erreicht werden.