Berufliche Aus- und Weiterbildung für Menschen aus Drittstaaten in Deutschland

Wolfgang Zahn informierte umfassend über die Voraussetzungen für die Erteilung eines Aufenthaltstitels durch seine Behörde.

Er schilderte das Verfahren der Antragstellung für die Zulassung zu betrieblichen Aus- und Weiterbildungen sowie verschiedener Praktikumsvarianten inklusive Zuständigkeiten und Ansprechpartner.

Roland Conradt berichtete höchst anschaulich von der Entwicklung der geltenden aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen und wichtigen Einflussfaktoren für ihre Entstehung.

Conradt bot zudem Anhaltspunkte für die gesetzeskonforme Gestaltung von einschlägigen Bildungsangeboten und zeigte Trends für Neuregelungen angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen auf.

Einen Überblick über die Herausforderungen, mit denen sich Bildungsanbieter im Zusammenhang mit der Aus- und Weiterbildung von Menschen aus Drittstaaten konfrontiert sehen, lieferte Silvia Niediek von iMOVE. Sie hatte im vergangenen Jahr eine entsprechende Querschnittserhebung im Auftrag des "Runden Tisches Internationale Berufsbildungskooperation" durchgeführt und stellte die Ergebnisse vor.

iMOVE-Leiter Ulrich Meinecke moderierte das Seminar.
Blick in den Seminarraum auf die Teilnehmer am runden Tisch

Tipp: iMOVE-Exportmagazin "xPORT"

Ein Interview mit Roland Conradt, Bundesministerium des Innern, sowie ausführliche Informationen über die Erhebung, die gesetzlichen Grundlagen und wichtige Ansprechpartner finden Interessierte im neuen kostenlosen iMOVE-Exportmagazin "xPORT", das im April 2016 erstmals erscheint.
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Wolfgang Zahn, Bundesagentur für Arbeit, erläuterte beschäftigungsrechtliche Gesichtspunkte bei Berufsausbildungen und Praktika.
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Roland Conradt, Bundesministerium des Innern, informierte über das Zueinander von Aufenthaltsrecht, Visafragen und Beschäftigungserlaubnis.