Delegation aus Minnesota sucht Erfahrungsaustausch mit iMOVE

Unter dem Titel "21st Century Workforce Development Models: A dialogue between Minnesota & Germany" bereist eine Delegation aus den USA vom 12. bis 19. Juli Baden-Württemberg. Am 13. Juli machte die Gruppe einen Abstecher ins Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), wo sie sich auch über die Arbeit von iMOVE informierte.

Die Delegation setzt sich aus 14 hochrangigen Regierungsvertretern und Bildungsexperten aus Unternehmen, Kammern, Schulen und Universitäten zusammen. Organisiert durch das Office of Economic Development (UED) der University of Minnesota, besucht die Gruppe auf ihrer einwöchigen Reise ausbildende Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Ministerien, Gewerkschaften und weitere Organisationen, die sich in Deutschland für die berufliche Aus- und Weiterbildung engagieren.

Den Amerikanern geht es vorrangig um den Erfahrungsaustausch und um Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Sie sollen dazu beitragen, die Entwicklung der beruflichen Bildung im eigenen Land voranzutreiben und weiterzuentwickeln.

Bei iMOVE informierte sich die Delegation über die iMOVE-Services und bereits erfolgreich funktionierende Kooperationen zwischen US-amerikanischen und deutschen Partnern. Die Präsentation mündete in eine angeregte Round-Table-Diskussion, in der unter anderem die Unterschiede zwischen den Bildungssystemen und -strukturen beider Länder sowie Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit zur Sprache kamen.

Außerdem stellte die Delegation das Projekt PIPELINE (Private Investment/Public Education Labor-Industry Experience) vor, das in Minnesota neue Wege in der beruflichen Bildung eröffnen soll und einzelne Elemente des deutschen dualen Systems aufgreift.